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Landesstudie Bau Mecklenburg Vorpommern

Am 27.1. tagte eine Arbeitsgruppe der Allianz für Nachhaltiges Bauen zum Thema "CO2-Bilanzierung". Im Ergebnis wurde ich gebeten, die Idee einer Art Eröffnungsbilanz für die Bauwirtschaft in MV zu Papier zu bringen. Sie soll sich von bisherigen Studien abheben:

Sie wird aus der Allianz für Nachhaltiges Bauen heraus erstellt. Hochschulen des Bundeslandes MV übernehmen den wissenschaftlichen Teil, Verbände, Kammern, Baufirmen und zivilgesellschaftliche Organisationen tragen ihre Ortskenntnis, ihr Fach- und Marktwissen bei.

Wichtig: sie bilanziert zirkulär über den gesamten Lebenszyklus von Gebäuden, berücksichtigt den Beitrag grauer Energie, verlässt damit den im Klimaschutz gebräuchlichen Zuschnitt, der den Lebenszyklus von Gebäuden auf die Sektoren Industrie (Ausgangsstoffe, Bauprodukte), Gebäude und Abfallwirtschaft (Deponierung, Aufbereitung, Recycling) verteilt.

Mehr im anliegenden Dokument. Freu mich auf Kommentare und Kritik - Brigitte Nolopp

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Kommentare

  1. Herzlichen Dank, Frau Nolopp, für die Arbeit, die Sie dort hineingesteckt haben. Erstaunlich, wie überdurchschnittlich viel Porenbeton in MV verbraucht wird. Die Hintergründe dazu würden mich sehr interessieren. Wie Sie geschrieben haben, müssen wir unbedingt die Unternehmen einbinden, um eine Reduktion im Verbrauch zu erzielen. Sie motivieren mich, diese noch einmal verstärkt, in Abstimmung mit anderen Allianzpartnern wie dem Bauverband, anzusprechen.

  2. Spät, aber von Herzen: Danke für den Aufschlag. Die Landesstudie ist eine sehr gute Idee und die Ansätze CO2 als Kennwert und Gesamt- Emissions- / Energie- Betrachtung der Weg zu einfachen und zugänglichen Erkenntnissen und Werkzeugen. Sollen wir eine CO2-Uhr einführen, die vierteljährlich aktualisiert wird und uns dazwischen gleichmäßig anzählt?

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