Ausgabe 119 (QII:2025): Wertschätzung
Wie oft denken wir eigentlich mal länger darüber nach, wer alles zum täglichen Gelingen unseres hochkomplexen Alltags beiträgt? Da ist die Straßenbahn, die meist pünktlich in die Haltestelle einfährt, die Müllabfuhr, die ebenso regelmäßig wie unsichtbar für Entsorgung sorgt (und über die wir ja eigentlich nur dann reden, wenn wir im Auto hinter einem der Fahrzeuge warten müssen). Aber auch die Betreuung und Ausbildung unserer Kinder, um die sich Menschen mit viel Herzblut kümmern. Und natürlich sind da die Gesundheitsversorgung in Krankenhäusern, der Pflege unserer Grünflächen undundund ... Nach einem dieser Besinnungsmomente haben wir beschlossen, dass es Zeit ist, mal genauer in all diese "Alltagsorganisationsbereiche" zu schauen - mehr über die herauszufinden, die uns so ein komfortables Leben ermöglichen, in dem wir uns um so viele Dinge eben auch NICHT sorgen müssen. Deshalb starten wir in diesem Heft, mit Blick auf die RSAG, eine Reihe, in der wir fragen, wie es diesen "Kümmerinstitutionen" gerade eigentlich so geht: Was treibt sie an, was macht ihnen Sorgen? Worauf sind Sie stolz? Weitere Einblicke in andere Bereiche folgen in den kommenden Ausgaben. Und wir haben beschlossen, dass es dringend dran ist, einfach mal DANKE zu sagen, für das, was all diese Einrichtungen und die Menschen dahinter für uns und Rostock leisten. Das tun wir mit Unterstützung vieler Menschen aus Rostock, denen das auch ein Bedürfnis ist. Und präsentieren Ihnen in dieser Ausgabe natürlich auch noch zahlreiche andere Texte, die deutlich machen, was unsere Stadt gerade so umtreibt. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen eine motivierende und inspirierende Lektüre - und dann einen schönen und entspannten Sommer.