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Ausgabe 76 (Dezember 2014): 25 Jahre im Glück

Dem Jahrestag der politischen Wende von 1989, der sich in Kürze zum 25. Mal nähert, wird es gewiss nicht an großer medialer Beachtung fehlen - weshalb wir in der Redaktion ernsthaft überlegt haben, ob wir uns im aktuellen Heft überhaupt damit beschäftigen. Zwei Hauptargumente gab es am Ende dafür, es "dennoch" zu tun: Zum einen die uns eigene Art der Annäherung an Themen durch sehr persönliche, damit auch subjektive, ausführliche Beiträge mit starkem lokalem Bezug, die u. E. eine zusätzliche Facette bildet. Zum zweiten der Gedanke, dass nicht nur die Ereignisse von 1989 selbst, sondern auch Dinge, die sich daraus entwickelt haben, in diesem Kontext Beachtung verdienen. Darunter war es dann vor allem die Dritte Generation Ost, die uns interessant erschien - auf der Suche nach Initiativen, die neue Impulse setzen, Bewegung in die festgefügten Strukturen der 2000er Jahre bringen könnten. Vor diesem Hintergrund hat unser Redakteur Peter Köppen sich ausführlicher mit dem Anliegen der Dritten Generation Ost beschäftigt und verschiedene Gruppierungen innerhalb der Bewegung ausführlich befragt. Bei aller historisch motivierten Reflektion fehlen natürlich auch in diesem Heft die aktuellen Themen nicht: Wir haben uns mit der aktuellen Debatte um rechte Gesinnungen an der Historischen Fakultät der Universität Rostock beschäftigt, ein sehr interessantes und bewegendes Gespräch mit einer Bereitschaftspflegemutter aus Rostock geführt, Fragen zur Rolle der WIRO innerhalb des Stadtgefüges erörtert und dergleichen mehr. In der Hoffnung, dass all dies Sie interessiert und zum Weiterdenken und -handeln motiviert, wünsche ich Ihnen, im Namen der ganzen Redaktion, schöne Herbsttage ...

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